Was Mitarbeitenden wirklich gut tut

27.04.23 | HR & Mitarbeitende

Mitarbeitende sind das Rückgrat jeder Firma. Ob 5, 100 oder 20.000 Mitarbeitende – ohne Mitarbeitende würde das Unternehmen nicht dort stehen, wo es steht. Es würde nicht den Umsatz erzielen, nicht den Gewinn erwirtschaften und der Chef oder die Chefin würde nicht das Gehalt bekommen, was er bzw. sie erhält. Ihnen würde es ohne Mitarbeitende also finanziell nicht so gut gehen, wie es ihnen geht. Das hat eine gewisse Allgemeingültigkeit.

Daher ist es wichtig, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden auch etwas zurückgeben. Mitarbeitende zu motivieren und ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, ist heutzutage bedeutender denn je.

Mitarbeitende haben wünsche an ihren Arbeitgeber

Warum haben Mitarbeitende überhaupt Wünsche an ihren Arbeitgeber? Ihnen wird ja bereits ein Gehalt gezahlt und sie haben einen Arbeitsplatz. Nein, es geht um mehr als nur um das Geld. Mitarbeitende wollen sich vor allem in ihrem Job wohlfühlen und ihre Arbeit als sinnvoll empfinden. Sicher, Geld spielt natürlich eine wichtige Rolle – die laufenden Kosten wollen ja schließlich gezahlt werden können. Doch heute wollen Mitarbeitende mehr.

Sie möchten das Gefühl haben, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird und dass sie Teil eines Teams sind, das gemeinsam Ziele erreicht – und sich gegenseitig unterstützt. Und sie möchten diese Unterstützung auch von ihrem Arbeitgeber. Sie möchten, dass der Arbeitgeber ihre Sorgen und Krisen ernst nimmt. Dass er ihre persönlichen Probleme und individuellen Herausforderungen nicht unter den Teppich kehrt, sondern auf sie zugeht und sagt: „Ich bin für Dich da. Wie kann ich Dich mit Deinem Problem unterstützen?“ Dr. Mareike Awe hat das in einem LinkedIn-Post bestens zum Ausdruck gebracht.

Gerade die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen der jüngeren Generation (Millennials und Generation Z) wünschen sich mehr Flexibilität und eine bessere Work-Life-Balance. Sie wünschen sich mehr Freizeit, also Zeit, in der sie tun und lassen können, was sie möchten. Ohne Verpflichtungen. Dazu gehören natürlich auch die privaten Verpflichtungen. Einkaufen, Termine vereinbaren, Dinge recherchieren etc.

Und diese Wünsche können Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden erfüllen. Das Thema Flexibilität ist in den allermeisten Unternehmen bereits angekommen. Klar, im Schichtbetrieb im produzierenden Gewerbe beispielsweise ist es schlecht möglich, flexible Arbeitszeiten anzubieten. Doch im Dienstleistungsbereich bei den typischen Bürotätigkeiten ist das weitaus besser möglich und wird auch praktiziert.

Was in den Köpfen der Arbeitgeber noch nicht angekommen ist, ist die Unterstützung der Mitarbeitenden im privaten Bereich. Eine helfende Hand, die den Rücken frei hält.

Der FeelGood Service – Retter in der Zeitnot

Ein Mitarbeiter-Benefit, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in allen stressigen Lebenslagen unterstützt, ist der FeelGood Service von Agent CS. Arbeitgeber können ihren Mitarbeitenden diesen Service als Benefit zur Verfügung stellen und ihnen so die eine oder andere stressige Aufgabe von der privaten To-Do-Liste abnehmen.

Hier drei Beispiele, wie so eine Unterstützung aussehen kann. In allen Fällen geht es um Mitarbeitende, die von ihren Unternehmen den FeelGood Service zur Verfügung gestellt bekommen und ihn als Mitarbeiter-Benefit für sie kostenfrei nutzen dürfen.

Ein Mitarbeiter war geschäftlich unterwegs und auf der Suche nach einer Sportmassage, weil ihm seit einiger Zeit die Schulter weh tat. Wir bekamen den Anruf am Vormittag und er wollte noch am selben Tag einen Massagetermin haben. Er war in einer ihm fremden Stadt bei einem Kundenprojekt und hat uns beauftragt, einen Termin zu finden. Zentral gelegen, so dass keine Zeit mit An- und Abfahrt verschwendet wird.

Jemand aus unserem FeelGood Service-Team hat verschiedene Massage-Studios und Physio-Praxen angerufen und es konnte am Nachmittag ein Termin für den Kunden vereinbart werden. Das Praxispersonal wurde von uns gebrieft, so dass der Mitarbeiter lediglich noch dort seinen Termin wahrnehmen musste.

Ein weiteres Beispiel:

Die Assistentin des CEOs hat uns kontaktiert, da sie dringend ein bestimmtes T-Shirt suchte. Dieses T-Shirt zu bekommen, war ihr sehr wichtig, doch sie fand einfach im Tagesgeschäft nicht die Zeit, sich selbst darum zu kümmern. Die Zeit drängte und verursachte bei der Mitarbeiterin Stress.

Also hat sie den FeelGood Services ihres Arbeitgebers um Unterstützung gebeten. Unser FeelGood Service-Team konnte nach kurzer Recherche das gesuchte T-Shirt finden und der Kundin Bescheid geben und mit den erforderlichen Informationen beglücken.

Die Freude bei der Kundin war entsprechend groß:

Liebe Susanne, du bist spitze! Das Shirt habe ich sofort bestellt 😃Vielen lieben lieben lieben Dank dafür!

Die Kundin hat die für sie wichtige Aufgabe an jemand anderes delegiert und konnte sich somit voll auf ihren Job konzentrieren.

Ein drittes Beispiel:

My son is not feeling well from yesterday and he has heavy cough, cold, fever. Please take an appointment as soon as possible.

Die Kinderärztin des Sohnes des Kunden war im Urlaub und es gestaltete sich schwierig für den Kunden, einen Arzttermin zu vereinbaren. Sein Job hat ihn voll eingebunden. Und nun ging es seinem Sohn schlecht. Gut, dass sein Arbeitgeber den FeelGood-Service als Mitarbeiter-Benefit in seinem Benefit-Portfolio aufgenommen hat. Denn trotz flexibler Arbeitszeit und Home Office stand er unter Druck. Auf der einen Seite das wichtige Kundenprojekt und auf der anderen Seite sein kranker Sohn, dem es nicht gut ging.

Das FeelGood Service-Team konnte dem Kunden innerhalb kurzer Zeit helfen, einen Termin für den kranken Sohn zu finden.

Win-Win durch Mitarbeiterunterstützung als Benefit

Bei allen Beispielen gibt es mindestens zwei Gewinner – die Mitarbeitenden des Unternehmens, die den FeelGood Service als Mitarbeiter-Benefit anbieten und das Unternehmen selbst.

  1. Die Mitarbeitenden in allen drei Beispielen sind glücklich, weil sie bekommen haben, wonach sie gesucht haben bzw. was sie in ihrer Situation benötigt haben.
  2. Und der Arbeitgeber profitiert, weil die Mitarbeitenden ihre jeweiligen positiven Erlebnisse voll in Verbindung mit Ihrem Arbeitgeber bringen >>> „Genial, mein Chef kümmert sich um mich und meine Wünsche.“

Es ist doch klar, was das bedeutet. Die Mitarbeitenden sind ihrem Arbeitgeber sehr dankbar, dass er ihre Probleme löst. Dankbare Mitarbeitende sind grundsätzlich auch sehr loyale Mitarbeitende. Und das wiederum ist ein großer Vorteil für Unternehmen, denn das reduziert die Fluktuation und somit auch die Personalbeschaffungskosten.

Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden in allen Lebenslagen – ja, in allen Lebenslagen – unterstützen, können nur gewinnen. Sie werden treue Mitarbeitende haben, die sich fürs Unternehmen einsetzen und die berühmte Extra-Meile gehen.

Dieses Zitat von Klaus Kobjoll, einem erfolgreichen Unternehmer, finde ich da besonders passend.

Vor 20 Jahren gab es noch den Spruch „Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps“. Damit ist kein Mitarbeiter im Unternehmen zu halten; wenn er ein privates Problem hat, möchte er, dass dies vom Unternehmen gelöst wird.

Wer sich als Arbeitgeber kümmert, hat schon gewonnen. Was nützen flexible Arbeitszeiten und Home Office, wenn die Mitarbeitenden Stress haben. Da nützt die flexible Arbeitszeit nichts und das Home Office schonmal gar nichts. Das ist Augenwischerei.

Was hätte denn der CEO im obigen Beispiel seiner Assistentin gesagt, wenn diese ihm mitgeteilt hätte, dass sie sich jetzt gerade nicht um seine wichtige Präsentation für morgen kümmern kann, da sie gerade noch im Rahmen ihrer flexiblen Arbeitszeit ein bestimmtes T-Shirt finden muss? Genau! …

Flexibilität ist gut, Home Office auch. Mitarbeitendenunterstützung ist spitze! Alles zusammen ist das der perfekte Social Benefits-Mix.

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