33 Fragen an einen Concierge Service – Teil 2

10.05.21 | Inside Agent CS

Unsere Blog-Serie „33 Fragen an einen Concierge-Service“ gibt Antworten auf die Fragen, die uns am häufigsten gestellt werden bzw. wurden, wenn es um unsere Dienstleistungen geht…

Teil 2 – Fragen 4-6

 

 4. Was bedeutet das Wort Concierge?

Concierges kennen wir vor allem aus der gehobenen 5-Sterne-Hotellerie. In Deutschland wird der – oder die – Concierge aber seit ca. 15 bis 20 Jahren auch in meist gehobenen Wohnimmobilien eingesetzt. Wir von Agent CS hatten unser erstes Immobilienprojekt 2008 in Berlin. Dort haben wir damals den Concierge-Service für ein komplett saniertes Wohnhochhaus gestellt.

In Frankreich sind die Concierges seit je her in Wohnimmobilien anzutreffen. Ursprünglich waren die Concierges die Pförtner oder Wächter einer Burg. (s. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Concierge).

Wir haben unseren Concierge-Service in Anlehnung an die Concierges in den Hotels gegründet. Jens war damals nach seiner Ausbildung zum Hotelkaufmann u.a. für die Kempinski Hotels in leitender Funktion tätig. Mit Kunden reiste er in die weltweiten Hotels der Kempinski-Gruppe und genoss die Vorzüge der Concierge-Dienstleistungen. Die Concierges organisierten alles für ihn und seine Kunden. Die Idee, einen eigenen Concierge-Service zu gründen, kam Jens dann 2003 bei einer USA-Reise – dort sind Concierge-Services viel populärer als in Deutschland. Sein Gedanke: Nicht in einem Hotel übernachten zu müssen und trotzdem die Zeit sparenden und Stress reduzierenden Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu können. Gedacht, gesagt, gegründet. Seit 2004 gibt es Agent CS. Das CS steht für Concierge-Service.

Ach ja, umgangssprachlich wird die/der Concierge auch als „Mädchen für alles“ bezeichnet. Gäste im Hotel bzw. die Kund*innen von Concierge Service-Agenturen kommen mit (fast) allem auf uns zu. Es gibt natürlich ethisch-moralische Grenzen sowie die Leitplanken des rechtlich Zulässigen. Doch die Entscheidung, ob wir einen Auftrag aus oben genannten Grenzen annehmen dürfen oder ablehnen müssen, mussten wir bisher noch nicht treffen.

In den Anfangsjahren ist es uns tatsächlich das eine oder andere Mal passiert, dass man(n) Concierge-Service mit Escortservice verwechselt hat. Nach kurzer Aufklärung war dem Gesprächspartner der Unterschied dann aber schnell klar…

5. Was war der erste Auftrag?

Der erste Auftrag war, dass wir Konzert-Tickets für ein Konzert von Bruce Springsteen in London in der Royal Albert Hall vermitteln sollten. Die Anfrage kam von einem Vorstand einer großen Bank aus Düsseldorf. Mann, was waren wir froh, als der Kunde seine Tickets endlich in Händen hielt. Wir hatten damals ja noch nicht die Erfahrung, wie heute.

Ich weiß gar nicht mehr ganz genau, wie ich auf den Ticketpartner kam – ob er mir empfohlen wurde oder ich im Internet recherchiert, hatte… Noch relativ unerfahren damals auf dem Gebiet, habe ich ungefähr vier Wochen vor Konzertbeginn jeden Tag beim Ticketpartner angerufen und mich erkundigt, wo die Tickets bleiben. Ich dachte mir: Tickets sind bestellt, also müssen die doch bald bei mir ankommen. Dass der Hase in dem Business-Segment etwas anders läuft, wusste ich damals noch nicht. Irgendwann hat der Anbieter meine Anrufe gar nicht mehr angenommen, weil er so genervt von mir war. Wir waren damals unerfahren und hatten Angst, dass wir die Tickets nicht bekommen.

Heute sieht das natürlich ganz anders aus. Zu jeder Ticketanfrage – ob Sport, Open-Air-Konzert oder klassisches Konzert – haben wir mehrere vertrauensvolle Anbieter, mit denen wir partnerschaftlich zusammenarbeiten. Da müssen wir uns nicht nach dem Stand der Dinge erkundigen – das läuft ohne „Telefonterror“.

„Erfahrung ist der beste Lehrmeister“, besagt ein Sprichwort. Im wahrsten Sinne sind wir heute nach 17 Jahren Tätigkeit als Agentur für Concierge-Services so erfahren, dass wir im Bereich Tickets ein so gutes Netzwerk haben, dem wir vertrauen, sodass hier nichts schiefgeht. Und diese Sicherheit schätzen unsere Kunden

6. Ich habe eine PA – warum sollte ich einen Concierge-Service benötigen?

Ein Concierge-Service ist grundsätzlich kein Ersatz für eine PA – kann es aber durchaus sein. Vor allem dann, wenn man in seinem Business (noch) nicht so viele Tätigkeiten hat, die die persönliche Assistentin erledigen sollte bzw. kann. Gerade bei Unternehmensgründerinnen und -gründern macht es Sinn, über eine virtuelle PA nachzudenken. Der Kalender wird sowieso „am Computer“ gepflegt – ist also daher auch remote möglich. Viele andere Dinge können ebenfalls „auf Distanz“ delegiert werden. Wir haben in den vergangenen fast zwei Jahrzehnten (fast) alles delegiert bekommen, was es zu delegieren gibt. Daher ist eine „Remote Assistance“ keine Herausforderung für uns.

Doch zurück zur eigentlichen Frage. Wie gesagt: Der Concierge-Service muss kein Ersatz für eine PA sein. Doch er ist eine absolut sinnvolle Ergänzung. Es gibt sicherlich Dinge, die ein Concierge-Service besser und schneller erledigen kann und umgekehrt. Und es gibt Dinge, die eine PA für den Chef nicht erledigen sollte und kann. Das sind zum Beispiel private Angelegenheiten, vor allem jenseits der Business Hours zwischen 18:00 Uhr abends und 08:00 Uhr morgens sowie an Wochenenden.

Wir haben Kunden, die haben mehrere PAs und trotzdem nutzen Sie den Agent-CS-Service zusätzlich. Aus o.g. Gründen und zudem manchmal auch aus Gründen der Diskretion. Nicht jeder Vorstand, Geschäftsführer, Inhaber oder Manager möchte, dass seine PA alles über ihn weiß. Und nicht jede PA ist so verschwiegen und diskret wie ein Concierge-Service…

 

Fragen zum Concierge-Service?

Ihr Ansprechpartner: Bertram Wroblewski

E-Mail: service@agent-cs.de
Telefon: 069 9450 7270

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